Atelier

Träume benötigen Platz zum Wachsen.

Mein Name ist Kerstin Woyke Pereira

Wenn wir kreativ sind, sind wir ganz im Hier und Jetzt. Wir können den Kopf abschalten und unsere ganzen Gedanken für einige Zeit einfach beiseiteschieben. Wir müssen über nichts nachdenken, sondern sind einfach DA, und erschaffen etwas aus uns selbst heraus. Malen gehört zu jenen Tätigkeiten, in denen wir einfach wir selbst sein dürfen, uns nicht anpassen oder unter Druck setzen lassen müssen. Wir sind völlig frei, in dem, was wir tun. Und ganz gleich, was wir auf die Leinwand bringen – wir können am Ende immer stolz auf uns sein.
Ich bin keine studierte Künstlerin und habe nicht den Anspruch, ein fundiertes Wissen zu vermitteln. Ich möchte das sich die Teilnehmer für zwei, drei Stunden aus dem Alltagsstress zurückziehen können. In die Welt der vielen Farben abtauchen und die Lust am Kreativsein miteinander teilen. 
Ich begleite jeden mit meinen Erfahrungen, so gut ich kann. Die Teilnehmer unterstützen, inspirieren und wertschätzen sich aber auch gegenseitig. 


Workshops

Malkurse von Kerstin Woyke Pereira

Montag:   15:30 bis 18Uhr
Dienstag: 15:30 bis 18 Uhr
Mittwoch: 15:30 bis 18 Uhr
Donnerstag: 10 bis 12:30 Uhr

Preis: für 2,5 Stunden, 25,- €

Bei Interesse rufen Sie mich gern an oder schreiben eine Mail.
Sie erreichen mich unter 0157 80228441 oder info@woyke-pereira.de

Sven über sein Atelier ...

Einigen Menschen wird ja nachgesagt, dass sie ihr Pferd manchmal von hinten aufzäumen. So oder so ähnlich fühle ich mich auch, wenn mich wieder einmal jemand fragt, ob mein Atelier und alles, was dazu gehört, endlich fertig sei. Und irgendwie haben diese Personen mit ihrer Neugier ja auch Recht.

Viele Maler fangen einfach an, brauchen dazu keinen sonderlichen Platz, kein Atelier oder ähnliches, um ein Bild zu malen. Sie benötigen einfach eine Fläche von 1m x 1m und legen los.

Ich hingegen muss erst eine Farbenindustrie gründen, um genügend Farbe zu haben, einen Wald abholzen für Keilrahmenleisten und eine osteuropäische Baumwoll-, Lein- und Flachsspinnerei aufkaufen, um meine Leinwände aufspannen zu können. Dann brauche ich natürlich noch ein Atelier, möglichst über 30m lang, 20m breit und mindestens 6m hoch ……… Vielleicht male ich ja auch einmal ein großes Bild!

Und die Beleuchtung ist wichtig, am besten die komplette Südseite ist verglast. Wie oder womit man im Winter heizt, ist ja erst einmal egal.

Kurzum – ich habe inzwischen in meinem Atelier jede Menge Möglichkeiten, künstlerisch tätig zu werden. Auch der Traum von einer eigenen kleinen Kunstschule in der Zukunft ist bereits geweckt. Schulungsräume und eine große Ausstellungsfläche sind dafür schon in Planung.

Fakt ist – in so mancher Nacht fällt hinter mir das schwere Blechtor ins Schloss, ein Tritt vor den CD-Player und die Stones, Feist oder Depeche Mode laufen in voller Lautstärke.

Die 28 Neonsonnen erhellen dann den Raum, der Ofen faucht wie eine Dampflokomotive und hin und wieder ächzt die Eisenkonstruktion des alten Gebäudes. Einige Farbtuben werden auf der Palette ausgedrückt und die weiße Leinwand schreit nach unendlicher Befriedigung.

Dann stimmt alles und es geht voller Leidenschaft los ……

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